Ein paar Knackpunkte – 2 Jahre knack.news

Das Projekt knack[punkt]news besteht nun gut zwei Jahre. Ein guter Grund für uns mal wieder einen kleinen Blick zurück zu werfen: In den letzten zwei Jahren wurden ca. 1.600 Beiträge veröffentlicht, von denen – ähnlich wie im ersten Jahr – rund die Hälfte gespiegelte Presseartikel waren. Besonders in den letzten Monaten wird jedoch vermehrt die Rubrik „Theorie und Diskussion“ rege mit eigenen Beiträgen aus Leipzig gefüttert, was uns sehr freut. Zeigt dies doch, dass wir mit der Seite noch immer eine bestehende Lücke schließen können und etwas zu den unterschiedlichsten Debatte auch hier in Stadt als Diskussionsplattform beitragen können.
Macht also gerne weiter so!

Wie auch im ersten Jahr haben wir auch in den letzten Monaten nicht alle eingereichten Beiträge veröffentlicht. Auf ein paar Gründe wollen wir hier kurz eingehen:

Pressemeldungen schaffen es seltenst bei uns auf die Seite, wenn ihnen aus unserer Sicht der lokale oder anti-autoritäre Bezug fehlt. Dass wir dabei nicht immer konsequent vorgehen ist uns bewusst, aber so ist das eben in einem Kollektiv manchmal. Und bitte: Wenn es schon ein oder mehrere Presseartikel mit gleichem Inhalt gibt (Stichwort: Tag X), fasst in solchen Fällen mehrere Meldungen bitte in einem Beitrag zusammen – das erleichtert uns das Moderieren ungemein. Um eine übersichtlichere Archivierung zu ermöglichen, bitte wir zudem darum, dass ihr vermerkt aus welcher Quelle der Artikel kommt und wann er veröffentlicht wurde.

Auch Veranstaltungsankündigungen schaffen es bei uns nicht immer auf die Seite. Dafür gibt es in Leipzig die Seite planlos-leipzig.org. Bitte nutzt diese auch bevorzugt.

Wollt ihr aber dennoch eine Veranstaltung bei uns einreichen, auch hier wieder eine kleine Bitte: Falls ihr eine Veranstaltungsreihe ankündigen wollt, genügt es aus unserer Sicht völlig, wenn die Reihe zur Veröffentlichung einmal eingereicht wird. Eine separate Ankündigung aller zig Einzelveranstaltungen ist uns häufig dann doch etwas zu viel Moderationsaufwand.

Zudem haben es in jüngster Vergangenheit ein Outing und ein Text zum Nahostkonflikt nicht auf unsere Seite geschafft. In dem Outing war eine Person ohne weiteren Kontext namentlich geoutet worden. In dem Text zum Nahostkonflikt war für uns schlicht eine anti-autoritäre Stoßrichtung nicht zu erkennen, sodass wir uns auch dort dagegen entschieden haben, den Text freizuschalten.

Und es bleibt weiterhin dabei: Die Entscheidungen Beiträge nicht zu veröffentlichen, sind das Ergebnis von sicher nicht fehlerfreien Diskussionsprozessen, die uns nicht immer leicht fielen.
Falls ihr da mal Rückfragen haben solltet, sind wir per E-Mail ansprechbar für Begründungen zu abgelehnten Texten. (Ihr könnt ebenfalls das Eingabeformular nutzen, um uns eine Nachricht zukommen zu lassen.)

Solidarische Grüße aus den Weiten des Internets von euren Knackis